Prostatakrebs rechtzeitig erkennen und behandeln

„ Der Prostatakrebs macht knapp einen Drittel aller bösartigen Krebs­erkrankungen bei Männern aus und ist der häufigste bösartige Tumor, der bei Männern diagnostiziert wird..”



PROSTATAKREBS RECHTZEITIG ERKENNEN UND BEHANDELN

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, gehört zu den männlichen inneren Geschlechtsorganen. Sie umhüllt einen Teil der Harnröhre und befindet sich unterhalb der Harnblase, wo sie verschiedene Funktionen erfüllt. Der Prostatakrebs macht knapp einen Drittel aller bösartigen Krebserkrankungen bei Männern aus und ist der häufigste bösartige Tumor, der bei Männern diagnostiziert wird. Da diese Krebserkrankung auch in sehr aggressiven Formen vorkommen kann, kann eine frühzeitige Erkennung erheblichen Einfluss auf die Prognose und Behandlung haben. Um Prostatakarzinom früh zu erkennen und rechtzeitig zu handeln, lohnt sich der Weg zu einem Facharzt für Urologie und Andrologie. In der Stadt Wien ist besonders der Privatdozent Dr. Mesut Remzi zu empfehlen.

RISIKEN FÜR PROSTAKREBS

Die Prostata wird in mehrere Zonen unterteilt, darunter die Innen-, Außen- und sogenannte Mantel-Zone. Sobald sich die Zellen der Prostata vermehren und entarten, kommt es zu einer Tumorbildung. Dabei bilden sich die Tumore am häufigsten in der Außenzone, die dicht am Enddarm liegt. Es besteht die Gefahr, dass einzelne Krebszellen von da aus in benachbarte Lymphknoten gelangen und über das Blut auch andere Organe erreichen. Unter Umständen könnten sich auf diese Weise Metastasen bilden.

Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko für eine Erkrankung erhöhen können und grundsätzlich kann jeder Mann an Prostatakrebs erkranken. Als der größte Risikofaktor gilt hierbei das Alter, denn zum Zeitpunkt der Diagnose sind die meisten Patienten 50 Jahre alt oder älter. Knapp die Hälfte der Betroffenen sind über 70 Jahre alt. Dabei ist das Risiko einer Erkrankung zusätzlich erhöht, wenn jemand aus der Familie von der Erkrankung betroffen war, wie z. B. der Vater oder Bruder. Bisher hat die Forschung allerdings keine eindeutigen Krankheitsursachen für Prostatakrebs gefunden. Deshalb ist es besonders wichtig, sich von einem Facharzt für Uroonkologie untersuchen zu lassen.

TYPISCHE SYMPTOME BEI PROSTATAKREBS

Eine frühzeitige Erkennung von Prostatakrebs fällt umso schwieriger, da die Prostatatumore in der Regel kaum Beschwerden auslösen, bis der Tumor die Harnröhre einengt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt kann es zu Problemen kommen, etwa zu Schmerzen oder einem schwachen Harnstrahl beim Wasserlösen oder zum häufigen Harndrang. Allerdings können auch andere Ursachen ähnliche Symptome auslösen. Der Facharzt für Urologie Wien kann Ihnen im Zweifelfall weiterhelfen und eine Diagnose stellen.

Erst anhand einer Gewebeprobe kann die definitive Diagnose gestellt werden. Wenn es sich beim Gewebe um Krebszellen handelt, wird die Behandlung anhand verschiedener Faktoren individuell geplant. Dabei kommt es darauf an, welche Eigenschaften das Gewebe aufweist, wie groß der Tumor ist, ob sich bereits Metastasen gebildet haben und auch die Lymphknoten vom Krebs befallen sind. Die Behandlungsmethoden im Falle einer Prostatakrebs-Diagnose reichen vom aktiven Überwachen und abwartendem Beobachten über Strahlentherapie und medikamentöse Therapie bis hin zu Operation und Entfernung der Prostata.

Früherkennung von Prostatakrebs

Die Medizin bietet zwei verschiedene Untersuchungsmethoden, die eine Früherkennung von Prostatakrebs ermöglichen. Zum einen gibt es die digitale rektale Untersuchung, wobei der Urologe mit dem Finger die Form, Konsistenz und Größe der Prostata ertastet. Zum anderen besteht auch die Möglichkeit, den PSA-Werts im Blut zu bestimmen.

Das sogenannte PSA (Prostata-Spezifische Antigen) ist ein Protein, das in der Prostata gebildet wird und im Blut gemessen werden kann. Dieses wird aber ebenso von der gesunden Prostata gebildet und der Wert könnte auch bei einer Prostataentzündung oder bei einer gutartigen Prostatavergrößerung ansteigen, weshalb die Bedeutung der PSA-Werte-Messung im Rahmen der Krebsvorsorge kontrovers diskutiert wird und nicht als aussagekräftig gilt. Deshalb gilt der Weg zu einem Facharzt für Urologie und Andrologie als eine sichere Alternative bei der Früherkennung von Prostatakrebs.

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Wir stehen für Ihre Anliegen und Beschwerden immer gerne zur Verfügung – bei uns finden Sie in den meisten Fällen auch die Möglichkeit, nach vorheriger telefonischer Anmeldung rasch und kurzfristig einen Behandlungs- bzw. Untersuchungstermin zu erhalten. Trotzdem nehme ich mir immer ausreichend Zeit für ein ausführliches Diagnose- bzw. Therapiegespräch.